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Montag, 31. August 2015
Samstag, 22. August 2015
Menschenhändler hielten Vietnamesen in Wohnungen gefangen
Es lebe Ho Chi Minh. Es lebe die vietnamesische KP
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Menschenhändler hielten Vietnamesen in Wohnungen gefangen
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Menschenhändler hielten Vietnamesen in Wohnungen gefangen
Dienstag, 18. August 2015
Brief an Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz,
Le Ngoc Tung, Verein der vietnamesischen Flüchtlinge in
Hamburg e. V.
Postfach 730380, 22123 Hamburg
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An Herrn
Olaf Scholz,
Hamburgs
1.Bürgermeister
Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Rathausmarkt 1
20095 Hamburg
Hamburg den 15.8.2012
Sehr
geehrter Herr Bürgermeister
Gestatten Sie
mir, auch im Namen des Vereins der vietnamesischen Flüchtlinge in Hamburg e.
V. mich an Sie zu wenden mit einem besonderen Anliegen.
Als
vietnamesische Flüchtlinge in Deutschland wissen wir, die großartige Tat
Deutschlands und der Bevölkerung zu
würdigen, mehr als 40.000 >>Boat People<< aufzunehmen und uns damit
ein Leben in Freiheit und Würde zu ermöglichen.
Es wurde damit nicht nur Leben gerettet, sondern auch Hoffnung geboren
und Chancen geschenkt. Wir werden dies
niemals vergessen.
Durch ein
Attentat von rechtsradikalen Terroristen wurden zwei unserer Landsleute im
August 1980 in tragischer Weise getötet. Die Tat schmerzte uns zutiefst. Dennoch sind wir der Hamburger
Polizei und der Justiz dankbar, dass die Täter schnell gefasst und zu hohen Haftstrafen
verurteilt wurden. Mit der Verurteilung der Täter wurde das Verbrechen gesühnt.
Wir waren und sind bereit, diese Tat zu vergeben denn der ewige Hass im Herzen
würde niemals den Frieden in unsere Seele bringen.
Umso
befremdlicher nehmen eine Initiative zur
Umbenennung der Halskestraße zur Kenntnis (Unterlagen anbei), deren Sinn das
Wiederaufleben des Hasses und der Rachegelüst sind. Die Art, wie die Initiative
aufgebaut wird, widerspricht unserem Geist der Vergebung und der Versöhnung.
Wir lehnen es ab, Deutschland wegen dieser Tat zu verurteilen. Irrläufer gibt es in jedem Land und wir sind
überzeugt davon, dass die deutsche Demokratie stark und gefestigt genug ist,
solche Irrläufer auszuhalten.
Wir
distanzieren uns ausdrücklich von dieser Initiative. Hass und Rachegelüst würden
niemals unser Ziel sein.
Wir wünschen
Ihnen viel Erfolg in der schwierigen Ausführung Ihres Amtes.
Mit
freundlichen Grüßen
LE NGOC TUNG
(Vorsitzender)
Sonntag, 16. August 2015
Der kalte Kaffee
Vierzig Jahre,
ein halbes Menschenleben, zwei Menschengenerationen, vierzig Computergenerationen, zehn Legislaturperioden des Bundestages, mindestens fünf neue Präsidenten in den USA. Eine Google Kubikmeter Wasser flosst durch den Rhein. In der Tat vergingen seit dem Kriegsende in Vietnam mehr als vierzig Jahre.
Viele Propagandisten schaffen dennoch, die Zeit zum Stehen zu bringen, anders ausgedrückt, die stoppen die Zeit erfolgreich, nicht mit einer Stoppuhr sondern mit ihren Betonköpfen. Ihre Smartwatch zeigt das Jahr 1975 statt 2015. Sie glauben, dass dem Leservolk eine Tasse kalter Kaffee, gekocht im Jahr 1975 unterjubeln zu können: das alte Feindbild gegen die USA taucht wieder auf. Die Rollenverteilung wiederholt sich: die USA seien die Bösen im Vietnamkrieg und das Volks Vietnam leide unter der Kriegsführung der USA in Vietnam. Und wenn man das schmalzige Reizwort >>Agent Orange<< als Vorwand verwendet, glaubt man tatsächlich, dass das Volk in diese die dümmsten Propagandasprüche hineinfalle. Es wurde vom blauen Himmel herunter erzählt, dass alle Bombenkrater von den bösen USA verursacht worden wären, als ob die Nordvietnamesen nie eine Rakete oder eine Kanonenkugel abgegeben hätten. Mehr als eine Millionen Raketen und Einschläge der sowjetischen Kanonen hätten keinen Krater hinterlassen. Das Massaker von Hue, bei dem nicht nur 7000 Südvietnamesen sondern auch vier Deutsche (Prof. Horst Krainick und dessen Frau Elisabeth, Dr. Alois Altenköster und Dr. Raimund Discher) hätte nie stattgefunden.Und die vietnamesischen Flüchtlinge, die Boat People, seien in den Jahren 1979-1990 vor dem bösen Krieg der USA geflohen, der schon 1975 zu Ende gegangen war
Die Entgleisung der ARD.
Mag sein! Das Volk ist ja leicht zu belügen und betrügen und vergisst blitzschnell, dass die dramatischen Bilder, die zur Zeit im Mittelmeer abspielen nur eine Wiederholung der herzzerreißenden Bilder der vietnamesischen Flüchtlinge sind. Es hätte sie, die Boat People aus Vietnam, nie gegeben. Sie seien vor dem Krieg der USA geflohen (s. Links Die Entgleisung der DDR, pardon ARD)
Der kalte Kaffee
P.S: Google ist die Zahl mit einer "eins" (1) und einhundert Nullen.
ein halbes Menschenleben, zwei Menschengenerationen, vierzig Computergenerationen, zehn Legislaturperioden des Bundestages, mindestens fünf neue Präsidenten in den USA. Eine Google Kubikmeter Wasser flosst durch den Rhein. In der Tat vergingen seit dem Kriegsende in Vietnam mehr als vierzig Jahre.
Viele Propagandisten schaffen dennoch, die Zeit zum Stehen zu bringen, anders ausgedrückt, die stoppen die Zeit erfolgreich, nicht mit einer Stoppuhr sondern mit ihren Betonköpfen. Ihre Smartwatch zeigt das Jahr 1975 statt 2015. Sie glauben, dass dem Leservolk eine Tasse kalter Kaffee, gekocht im Jahr 1975 unterjubeln zu können: das alte Feindbild gegen die USA taucht wieder auf. Die Rollenverteilung wiederholt sich: die USA seien die Bösen im Vietnamkrieg und das Volks Vietnam leide unter der Kriegsführung der USA in Vietnam. Und wenn man das schmalzige Reizwort >>Agent Orange<< als Vorwand verwendet, glaubt man tatsächlich, dass das Volk in diese die dümmsten Propagandasprüche hineinfalle. Es wurde vom blauen Himmel herunter erzählt, dass alle Bombenkrater von den bösen USA verursacht worden wären, als ob die Nordvietnamesen nie eine Rakete oder eine Kanonenkugel abgegeben hätten. Mehr als eine Millionen Raketen und Einschläge der sowjetischen Kanonen hätten keinen Krater hinterlassen. Das Massaker von Hue, bei dem nicht nur 7000 Südvietnamesen sondern auch vier Deutsche (Prof. Horst Krainick und dessen Frau Elisabeth, Dr. Alois Altenköster und Dr. Raimund Discher) hätte nie stattgefunden.Und die vietnamesischen Flüchtlinge, die Boat People, seien in den Jahren 1979-1990 vor dem bösen Krieg der USA geflohen, der schon 1975 zu Ende gegangen war
Die Entgleisung der ARD.
Mag sein! Das Volk ist ja leicht zu belügen und betrügen und vergisst blitzschnell, dass die dramatischen Bilder, die zur Zeit im Mittelmeer abspielen nur eine Wiederholung der herzzerreißenden Bilder der vietnamesischen Flüchtlinge sind. Es hätte sie, die Boat People aus Vietnam, nie gegeben. Sie seien vor dem Krieg der USA geflohen (s. Links Die Entgleisung der DDR, pardon ARD)
Der kalte Kaffee
P.S: Google ist die Zahl mit einer "eins" (1) und einhundert Nullen.
Donnerstag, 13. August 2015
Brief an Herrn Christoph Strässer, MdB,
Forum
Vietnam 21
Dr.
Hong-An Duong
Herrn
Christoph Strässer, MdB,
Beauftragter für Menschenrechtspolitik und
Humanitäre Hilfe der Bundesregierung
Auswärtiges Amt
11013 Berlin
25.06.2015
Verhaftung
von Pham Chi-Dung
Sehr
geehrter Herr Strässer,
der vietnamesische Menschenrechtsaktivist
Pham Chi-Dung wurde heute Morgen von der Polizei in Saigon/Ho Chi Minh-Stadt
verhaftet. Pham Chi Dung ist Vorsitzender des vietnamesischen Verbands der
unabhängigen Journalisten. Zum Verband gehört auch der im Herbst 2014 in die
USA abgeschobene Dissident und Blogger Dieu Cay. Bereits 2013 erklärte Pham
Chi-Dung seinen Ausstritt aus der
kommunistischen Partei Vietnams (KPVN). Seither ist der 49-jährige Journalist ständig
Repressalien durch das Hanoier Regime ausgesetzt. Ihm wurde im Februar 2014 der
Reisepass abgenommen und wurde damit gehindert, an einer Konferenz der
Vereinten Nationen in Genf über Menschenrechte teilzunehmen.
Heute um 8 Uhr vietnamesischer Zeit wurde
Pham Chi-Dung beim Verlassen seines Hauses von 20 Polizeibeamten festgenommen.
Sein Schicksal ist ungewiss und sein Verbleib ist unbekannt. Um ihn machen wir uns
große Sorgen
Wir wenden uns an Sie, den Beauftragten für
Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe der Bundesregierung, mit der Bitte, Protest
gegen die Verhaftung von Pham Chi-Dung bei der Hanoier Regierung einzulegen und
seine Freilassung zu fordern. Mit dieser Aktion verstößt das vietnamesische
Regime erneut gegen die UN-Menschenrechtscharta – und das als Mitglied des
UN-Menschenrechtsrates.
Wir hoffen sehr, dass Sie sich für Pham
Chi-Dung sowie für die Menschenrechte in Vietnam einsetzen.
Wir bedanken uns bei Ihnen herzlich und
verbleiben
mit freundlichen Grüßen
Dr. Hong-An Duong
(Koordinator - Forum Vietnam 21)
Selbstverbrennung eines Opfers des Landraubs in Vietnam
Am 12.08.2015 verbrannte sich eine Frau, Opfer des weit verbreiteten Landraubs in Vietnam, aus Protest gegen die Beraubung ihres Grundstückes selbst. Sie überlebte vorerst die Selbstverbrennung. Das geraubte Land verkaufen die Kommunisten an die Global Player im Sinne des roten Manchester-Kapitalismus
Video /Text in Vietnamesisch)
Video /Text in Vietnamesisch)
MEN IN RED oder wer hat drei linke Gehirnhälften
MEN IN RED
Oder: Wer hat drei linke Gehirnhälften?
Am 09.8.2014 fand in Hamburg die Gedenkfeier zum 35.Jahrestag
der ersten Fahrt der >>Cap Anamur<< statt. Mehr als ein Tausend
Vietnamesen aus ganz Deutschland, einige aus den USA und Kanada zollten dem Retter
von 11.300 vietnamesischen Flüchtlingen, Dr. Rupert Neudeck, dem Heiligen der
verdammten Meere den tiefsten Dank für diese historische Tat. Ohne diese
Lebensrettung wären Meisten von ihnen die unheimliche Begegnung mit den Haien
und das Wiedersehen auf dem Meeresgrund
die einzige Konsequenz gewesen wäre. Des Weiteren vergaßen die Vietnamesen den
deutschen Staat nicht, dem nicht nur der gebührende Dank aus dem Herzen der
Teilnehmer raussprang sondern auch die Liebeserklärung an den Weltmeister 2014
fröhlich aus Mikrofon des Moderators schallte >>Wir sind auch
Weltmeister<<.
Wer glaubt, dass diese feucht-fröhliche Feier, die eher als
ein Open-Air-Festival an einen kleinen Zapfenstreich der DDR Nationalen
Volksarmee erinnert, ins Gedächtnis der deutschen Gäste eingebrannt wird und
einen entscheidenden Beitrag liefert, dass die unsägliche Hetze (Man kann auch
von Hatz reden) gegen die Flüchtlinge aus Vietnam bald aufhört, der sieht sich
sehr schnell getäuscht.
Bereits am gleichen Abend entgleiste der Zug der Tagesschau
in nur 22 Sekunden gleich zweimal, auf gerade Strecke:
Der O-Ton aus der Lok des entgleisten Zuges:
… die sogenannten
>>Boat People<< flohen vor dem Krieg …
Wie bitte?
Der Begriff >>Boat People<< wurde 1979 bei der
Flüchtlingskonferenz im Juli 1979 von UNHCR (United Nations High
Commissioner for Refugees ) ins Leben gerufen und soll nur für
Seeflüchtlinge aus Vietnam verwendet werden. Daher benutzt man diesen Begriff
nicht für gegenwärtige Flüchtlinge im Mittelmeer. Niemand spricht in
Deutschland von der >> sogenannten Tagesschau<< eher von einem entgleisten
Zug der ARD.
Des Weiteren bezweifelt der kundige Zuschauer zu Recht, ob er
Reporter, spricht der Lokführer des entgleisten Zuges, in der Lage sei, von 1975 bis 1979 durchzuzählen, vorwärts und
rückwärts versteht sich. Könnte er (oder sie?) es, hätte er erfahren, dass der
Krieg in Vietnam bereits am 30.04.1975 mit der brutalen Vergewaltigung
Südvietnams durch kommunistische Rambos aus Nordvietnam zu Ende ging.
Mehr als
vier Jahre nach Kriegsende flohen die Vietnamesen vor dem Krieg? Läuft die Zeit
bei ARD rückwärts? Oder wollte man die vietnamesischen Zahler der Zwangsgebühr
(GEZ) nach Absurdistan entführen?
Bundesgesundheitsminister
Hermann Gröhe betonte bei einem Ärztekongress, dass Demenz auch eine Krankheit
ist. Gilt auch für Lokführer der Tagesschau?
Der zweite Hammerschlag nach dieser friedvollen Feier kam
zwei Tage später. Der deutsche Journalist (noch einer von der Sorte!)
Hans-Peter (Name geändert) suchte den
Moderator und Organisator der Feier Thomas Nguyen Huu Huan auf. In seinem
Gespräch mit Thomas bemängelte Hans-Peter, dass bei der Feier der Anschlag in
Billbrook mit keinem Wort erwähnt wurde, bei dem zwei Flüchtlinge aus Vietnam
starben. HP bot Thomas an, bei der umstrittenen Initiative mitzuwirken.
Den Initiatoren geht es in diesem Fall nur um Radaumachen.
Sie wollen keine Ehrung der Opfer.
Thomas sagte nichts zu oder ab, teilte nur mit, dass er
zunächst die Mitglieder des Vereins der vietnamesischen Flüchtlinge und seinen
Mentor fragen müsse.
Was Hans-Peter nicht wusste: Thomas wohnte im besagten Flüchtlingswohnheim
als das Attentat geschah. Der
Anschlag hätte ihn also auch treffen können. Thomas blieb dennoch gelassen: er
diente im Vienamkrieg als Hubschrauberpilot und überlebte den Krieg, während
200 seiner Kameraden fielen. Er war Umerziehungslager in Vietnam drei Jahre
lang - zusammen mit meinem Bruder1)
- und überlebte, wie mein Bruder die
Folter und die Tortur. Er floh mit einem Boot, das bereits am Keltern war als
die Cap Anamur kam. Er war also viermal an der Grenze zwischen Leben und Tod.
Ganz besonders gerührt war Thomas am Tag nach dem Anschlag: erster
Bürgermeister Hans-Ulrich Klose besuchte am Folgetag den Tatort, entschuldigte
sich bei jedem einzelnen Opfer persönlich, die das Attentat überlebt hatten. Zu
der Beerdigung kam Hans-Ulrich Klose. Rührende Worte der Entschuldigung und der Trost sowie die Anteilnahme der
Bevölkerung beruhigten die Opfer. Die Verbrecher (zwei Männer und eine Frau)2)
wurden recht schnell gefasst und zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt. Einer
starb kurz nach der Freilassung und die beiden anderen Täter blieben seither
unauffällig. Das Wort >>kein Vergeben<< im Flyer ist befremdlich.
Außerdem stammt das Transparent von einer Demo der Antifa
Thomas‘ Mentor, dessen Namen jeder Vietnamese kennt, gab auch
den Vorschlag, keinen schlafenden Tiger zu wecken. Laut Bundesamt für Statistik
gab es seit Gründung der Bundesrepublik 643) ausländische (getötete)
Opfer des Rassismus, Zweidrittel davon sind Türken. Nguyen Ngoc Chau und Do Anh
Luan sind die einzigen asiatische Opfer. Kein Koreaner, kein Chinese, kein
Japaner, kein Philippiner, kein Thailänder, kein Kambodschaner .. wurde erneut Opfer.
Hans-Peter geißelte die gelungene Integration der Vietnamesen
als Anbiederung. Man hätte den Rassismus und die Ausländerfeindlichkeit in
Deutschland in den Vordergrund rücken müssen statt ständig >>Danke
Deutschland<< zu betonen. Die Vietnamesen würden damit ihre Identität
verraten.
Wie soll man diese Aussage interpretieren? Wer keinen
Minderwertigkeitskomplex hat, ist ein Anpasser? Müssen die Vietnamesen
Deutschland als Erzfeind betrachten? Nieder mit Deutschland statt Danke
Deutschland? Müssen die Vietnamesen auf ihrem T-Shirt schreiben >>Ich bin
ein Opfer des Rassismus<< auf der Straße mit gesenktem Kopf laufen?
Gelten sie als reaktionär oder faschistisch wenn sie die Menschenrechtsverletzungen,
die Korruption und die Umweltzerstörung in ihrer Heimat an die Wand stellen?
Die oben-genannten Fragen sind die logische Konsequenz auf die
ideologischen Einwürfe von Hans-Peter. Er akzeptierte die Aussage von Thomas
nicht >>Wir dürfen nicht vergessen, dass Deutschland 40.000
vietnamesische Flüchtlinge aufgenommen hat und ihnen ein Leben in Freiheit und
Würde ermöglicht, Daher müssen wir uns bei Deutschland bedanken<<.
Deutschland sei ein faschistisches Land, entgegnete Hans-Peter.
An dieser Stelle wurde das Gespräch abgebrochen. Die
Ergebnisse der Versammlung der Vietnamesen und der Beratung durch Thomas‘
Mentor wurden Hans-Peter telefonisch mitgeteilt. Die Initiatoren waren
enttäuscht und machten ihren Ärger Luft mit Rundmail an diversen Personen.
Fussnoten:
1)
In
meinem Buch >>Wenn tausend Tränen fallen<< habe ich dies in der
Danksagung erwähnt (letzte Seite des Buches)
2)
Nach
einer mir bekannten Info gab es drei Täter, zwei Männer und eine Frau. Einer
der Täter war ein Rechtsanwalt und starb kurz nach Entlassung aus dem
Gefängnis.
3)
Linke
Organisationen sprachen von 100 bis 180 Opfern und warfen der Bundesregierung
die Fälschung vor (Quelle: Donaukurier, den Artikel finde ich nicht mehr). Die
Diskrepanz stammt vermutlich davon, dass linke Organisationen alle ausländische
Opfer als Opfer des Rassismus bewerten, was u. a. bei Johny K. in
Berlin-Alexander-Platz (Die Täter waren Türken), bei Tugce Albaykan (Täter war
Serbe, Opfer Türkin) oder bei dem jungen Ali im Schwimmbad von Magdeburg waren.
Es war ein Unfall, bei dem Ali starb weil sein Freund (Deutscher,
Klassenkamerad) ihn ins Wasser warf. Ali fiel mit dem Hinterkopf auf den Beton.
Bei dem britischen Bauarbeiter Martin (Einwanderer aus Afrika, britischer Staatsbürger)
fand man den Täter nicht. Angeblich warf ein Rechtsradikaler einen Stein in
sein Auto, der die Frontscheibe durchbrach und Martin tötete. Es gab keinen
Zeugen. In einem Abfalleimer der nächstgelegenen Haltestelle fand man
Flugblätter der NPD.
Dienstag, 4. August 2015
Linke und Flüchtlinge
Linke und Flüchtlinge
"Schwarzhändler, Zuhälter und US-Kollaborateure"
Als Ende der 1970er-Jahre Hunderttausende Vietnamesen in Lebensgefahr
übers Meer fliehen wollten, deklamierten Linke im Westen: Sie sind
selbst schuld. Helft ihnen nicht.
Von
Ulli Kulke
Reporter und Autor
Glücklich angekommen: Vietnamesische Boatpeople auf einem vollkommen
überladenen Schiff im Hafen von Hongkong. Bis zu 250.000 Menschen
starben auf der Flucht
Foto: Getty Images
Es klang unerhört. Die Amerikanerin Joan Baez,
berühmt als singende Aktivistin für Menschenrechte, gegen Rassismus und
vor allem gegen Krieg, bat 1979 Präsident Jimmy Carter öffentlich, die
7. Flotte der US Navy in Stellung zu bringen, im Südchinesischen Meer.
Täglich waren dort Hunderte Menschen umgekommen, manchmal Tausende.
Carter reagierte und schickte die größte aller Kriegsflotten dorthin, wo
sie gewünscht war von jener Ikone des Pazifismus. Jane Fonda, Hollywoodgröße und Sympathisantin der Linken, fuhr daraufhin schweres Geschütz auf: Baez paktiere mit dem Gegner.
Dabei
war es eine Rettungsmission, zu der Carter die Schiffe schickte, und
dies auch nur für kurze Zeit. 1979 war der Höhepunkt einer beispiellosen
Katastrophe auf hoher See in Fernost, die von 1975, dem Ende des
Krieges in Vietnam, bis etwa 1982 andauerte.
Es gibt nur ungefähre Schätzungen, doch etwa eine Million Menschen waren dort in den Jahren auf der Flucht über das Meer.
Es gibt nur ungefähre Schätzungen, doch etwa eine Million Menschen waren dort in den Jahren auf der Flucht über das Meer.
http://www.welt.de/geschichte/article142788180/Schwarzhaendler-Zuhaelter-und-US-Kollaborateure.html
Montag, 3. August 2015
Freihandelsabkommen TPP Vietnam könnte der Gewinner sein
Freihandelsabkommen
TPP Vietnam könnte der Gewinner sein
Fünf Jahre wurde
am Transpazifischen Partnerschaftsabkommen (TPP) gearbeitet und verhandelt.
Heute wollen die Handelsminister auf Hawaii zu einem Abschluss kommen. Mit
dabei sind Wirtschaftsmächte wie die USA, Japan oder Kanada. Mehr als alle
anderen dürfte aber Vietnam profitieren.
Von Marcus
Pindur
Das Potential
der Handelszone, die die beteiligten Pazifikanrainer bilden wollen, ist
gewaltig. 40 Prozent der Weltwirtschaftsleistung sind hier zuhause. Präsident
Obama versucht immer wieder, die Befürchtungen der amerikanischen
Gewerkschaften, die strikt gegen TPP sind, zu zerstreuen. Durch die einklagbare
Angleichung von Standards werde im Gegenteil der Handel fairer. "Vietnam
müsste zum Beispiel zum ersten Mal seine Arbeitsbedingungen verbessern. Vietnam
müsste einen Mindestlohn einführen. Es müsste die Arbeitssicherheit verbessern.
Zum allerersten Mal müssten auch freie Gewerkschaften zugelassen werden. Das
wäre ein Fortschritt.
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