Mittwoch, 25. Dezember 2013
Montag, 9. Dezember 2013
Deutsche Botschafterin fordert Ende der Todesstrafe in Vietnam
Hanoi (dpa) - Die deutsche und die britische Botschafterin in Vietnam haben die Regierung in Hanoi zur Abschaffung der Todesstrafe im Land aufgefordert. «Im 21. Jahrhundert ist für die Todesstrafe kein Platz mehr», erklärte Botschafterin Jutta Frasch gemeinsam mit ihrer britischen Amtskollegin Lesley Craig am Montag in Hanoi.
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STANFORD LAW SCHOOL’S ALLEN WEINER
In a decision
announced on November 28, 2013, the United Nations Working Group on Arbitrary
Detention (UNWGAD) in Geneva ruled favorably on a petition filed by Allen
Weiner, Director of the Stanford Program in International and Comparative Law
at Stanford Law School, that contests the illegal arrest, conviction and
ongoing detention of sixteen Vietnamese social and political activists.
UNWGAD
held that the detention and subsequent criminal conviction of these activists
violated international human rights obligations that are binding on Vietnam and
called upon the Vietnamese government to “immediate[ly] release” the detainees.
Freitag, 29. November 2013
vietnam-verhaengt-hohe-strafen-fuer-regierungskritik-in-sozialen-netzen
bitte klicken
In Vietnam drohen künftig jedem
Geldstrafen in Höhe von bis zu 100 Millionen Dong (rund 3500 Euro), der die
Landesregierung in einem Sozialen Netz kritisiert. Das sieht ein diese Woche
verabschiedetes Gesetz vor, das dem Wortlaut zufolge “gegen den Staat
gerichtete Propaganda” und Verbreitung “reaktionärer Ideologie” verhindern
soll.
Vietnam verhängt hohe Strafen für Regierungskritik in
Sozialen Netzen
von
Florian Kalenda am 29. November
2013, 11:05 Uhr
Reuters zufolge ist das Gesetz noch dazu schwammig formuliert.
Unklar sei, welche Art Kommentare gar Straftatbestand erfüllen und daher eine
Gefängnisstrafe nach sich ziehen würden, heißt es. Eine Geldstrafe wird nämlich
nur bei Ordnungswidrigkeiten verhängt.
Das offenkundig gegen die
Meinungsfreiheit gerichtete Gesetz ist nur der jüngste einer Reihe von Versuchen, die schnelle Ausbreitung des Internets in
Vietnam zu kontrollieren. Von etwa 90 Millionen Einwohnern sollen derzeit rund
30 Millionen einen Internetzugang und 20 Millionen auch ein Facebook-Konto haben.
Erst im August war ein Gesetz verabschiedet worden, das Betreiber von Blogs
verpflichtet, ausschließlich Persönliches oder Angaben zur eigenen Firma zu
veröffentlichen. Dies soll ein Aufkommen von Online-Medien in der Landessprache
oder auch internetbasierte Vereinigungen aller Art verhindern. Verboten ist
demnach, online über andere Menschen oder andere Firmen zu schreiben.
Im September 2012 hatte das kommunistische Land schon
einmal drei Blogger zu Gefängnisstrafen verurteilt, die politische Inhalte
publizierten. Außerdem gab es Versuche, Direktnachrichtendienste wie Viber oder Whatsapp zu
blockieren – angeblich zum Schutz lokaler Kommunikationsanbieter.
Vietnam ist eine von fünf Nationen, die
Reporter ohne Genzen als Feinde des Internets einstuft. Die anderen vier sind
Bahrain, China, Iran und Syrien – Stand März 2013.
[mit Material von Eileen Yu, ZDNet.com]
„Vietnamese Women for Human Rights“ (VNWHR) gegründet
Vietnamesische Aktivistinnen haben die Zivilgesellschaft „Vietnamese Women for Human Rights“ (VNWHR) gegründet
Liebe
Freunde,
zu
Ihrer/Eurer Kenntnisnahme möchte ich Ihnen/Euch heute die Nachricht über die
Gründung der „Vietnamese Women for Human Rights“ (VNWHR) zukommen lassen.
Anfang
dieser Woche haben vietnamesische Aktivistinnen die Zivilgesellschaft
„Vietnamese Women for Human Rights“ (VNWHR) gegründet. Diese ist eine logische
Antwort auf die Repressionspolitik der vietnamesischen Regierung, die zunehmend
auch Dissidentinnen verfolgt.
Eine der
bekanntesten Mitglieder der VNWHR ist die Rechtsanwältin Le, Thi Cong Nhan, die
wegen Propaganda gegen den Staat bereits von 2007 bis 2010 im Gefängnis war.
Auch die junge Bloggerin Huynh, Thuc Vi, VNWHR-Mitglied, deren Vater Huynh,
Ngoc-Tuan aufgrund kritischer Berichte über den Staat derzeit eine 10-jährige
Haftstrafe verbüßt, spürt die Härte des Staates. Sie wurde und wird immer
wieder von der Polizei verhaftet und schikaniert. Das Hanoier Regime fürchtet offensichtlich
den freien Informationsaustausch im Internet, den die Bloggerin Huynh, Thuc-Vi
trotz Verbots intensiv nutzt.
Liebe Grüße
An Duong
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Bản
tuyên cáo do „Forum
Vietnam 21“ chuyển
qua tiếng Đức:
Erklärung
über die Gründung der Organisation „Vietnamesische Frauen für Menschenrechte“
Auch im 21.
Jahrhundert - das Zeitalter des Wissens und der Freiheit und Demokratie- bleibt
Vietnam ein Land mit einem dicken Dossier über Menschenrechtsverletzungen.
Die
Menschenrechte gelten als ein wichtiger Meilenstein, um das Niveau der
Zivilisation zu messen und sie sind Voraussetzung für geistiges Wohlbefinden
und für die Schaffung humanitärer Werte. Die Welt von heute fördert die
Menschenrechte in allen Bereichen der Gesellschaft. Doch die Menschen in
Vietnam haben derzeit noch nicht die Gelegenheit, diese Rechte in ihrem schönen
humanistischen Sinne des Wortes zu genießen. Nachweislich werden viele
Menschenrechtler in Vietnam in verschiedensten Formen unterdrückt, vor
allem die Frauen.
In diesem
Zusammenhang sind wir der Ansicht, dass die Bildung und Entwicklung der
Zivilgesellschaft und Institutionen, dringend notwendig sind, um die
Menschenrechte zu schützen. Zivilgesellschaft und Institutionen sind nicht nur
wichtig für das Wohl jeder einzelnen Person, sie sind auch notwendig für die
Förderung von sozialen Plattformen. Wir - die sich um die Menschenrechte im
allgemeinen und insbesondere für die Rechte der Frauen kümmern - glauben, dass
die Gründung der Organisation „Vietnamesische Frauen für
Menschenrechte“
als eine unabhängige , faire
und Non-Profit- Einrichtung essentiell ist, um alle Frauen, deren
Menschenrechte verletzt wurden und werden, zu vertreten. Wir gründen daher eine
zivile Organisation von Frauen mit dem Namen
„Vietnamesisch Frauen für
Menschenrechte“:
• Wir bringen
benachteiligte Frauen und Einzelpersonen zusammen, also diejenigen, die
besonders leicht Verletzungen der Menschenrechte ausgesetzt sind.
• Wir bringen
ihre Anliegen zur Sprache und ergreifen praktische Maßnahmen, um Frauen, deren
Würde und grundlegenden Menschenrechte verletzt werden, zu schützen.
• Wir
vermitteln und verbreitern unser Wissen, um das Verständnis der vietnamesischen
Frauen für die Menschenrechte und ihre Rolle als Frau in einer
Gesellschaft, die die Menschenrechte respektiert, zu verbessern.
Uns,
„Vietnamesische Frauen für Menschenrechte“ ist nichts wichtiger als das
Bewusstsein eines jeden Individuums in der Gesellschaft über die Menschenwürde
und die grundlegenden Menschenrechte ihrer eigenen und auch die der anderen
anzuheben, mit dem Ziel, eine Gesellschaft zu fördern, die die
Menschenrechte respektiert .
„Vietnamesische
Frauen für Menschenrechte“ ist eine Organisation der Zivilgesellschaft,
unpolitisch und verpflichtet, sich an der Bildung einer vietnamesischen
Gesellschaft, die die Menschenrechte respektiert, zu beteiligen. Sie ist auch
integraler Teil der Bewegung, die die Rechte von Frauen auf der ganzen Welt
schützt.
(deutsche
Version: Forum Vietnam 21-Germany)
25 November
2013
Mitglieder
1.Bùi Thị Nữ,
Sài Gòn
2.Dương Thị
Tân, Sài Gòn
2.Dương Thị
Tân, Sài Gòn
3.Dương Thị
Xuân, Hà Nội
4.Đinh Phương
Thảo, Sài Gòn
5.Đinh Thị
Nguyễn Thảo Quỳnh Như, Sài Gòn
6.Huỳnh Khánh
Vy, Quãng Nam
7.Huỳnh
Phương Thảo, Quãng Nam
8.Huỳnh Thị
Hưởng, Quãng Nam
9.Huỳnh Thị
Thu Hồng, Quãng Nam
10.Huỳnh Thục
Vy, Sài Gòn
11.Lê Ngọc Hồ
Điệp, Sài Gòn
12.Lê Thị
Công Nhân, Hà Nội
13.Lê Thị
Phương Anh, Quãng Trị
14.Mai Thương
Thảo, Hà Nội
15.Ngô Thị Hồng
Lâm, Bà Rịa-Vũng Tàu
Gründungsmitglieder der Organisation “Vietnamese Women for
Human
Rights” (VNWHR)
Declaration on The Founding of Vietnamese Women for
Human Rights
Until the 21st century - the era of knowledge and
liberty and democracy, Vietnam remains a country with a thick dossier on human
rights abuses.
Human rights are considered an important milestone to
measure the level of civilization and is a prerequisite to create spiritual
well being and humanist values for humans. The world today has been promoting
human rights in all areas of social activities. Yet presently the people of
Vietnam have not yet had the opportunity to enjoy the beneficiary 's rights in
its beautiful humanist sense of the word. Evidently many human rights defenders
in Vietnam continue to be suppressed in various forms, especially the women.
In this context, we humbly believe the formation and
development of civil society and institutions to protect human rights is
essential and urgent. These organizations are not only important for the
benefit of each individual person, but also practical for the building of
social promotion platform. So, we - who care about human rights in general and
women's rights in particular - together believe that the founding of the
Vietnamese Women for Human Rights
is essential for an independent, fair and non-profit establishment to represent
all the women whose Human Rights have been and will be violated. We therefore
establish a civilian organization of women called Vietnamese Women for Human
Rights to:
• Connect disadvantageous women and individuals
together, those who are vulnerable to the violation of human rights.
• Speak out and take practical action to protect women
whose dignity and fundamental human rights have been infringed upon.
• Share and disseminate knowledge in order to improve
the understanding of Vietnamese women on human rights and the role of women in
a society that respects human rights.
The guiding principles of the Vietnamese Women for
Human Rights is nothing more important than to raise the awareness of every
individual in society about human dignity and the basic human rights of their
own as well as the others, thereby contributing to the promotion of a society
that respects human rights.
Vietnamese Women for Human Rights is a civil society
organization, apolitical, committed to contribute its role in the endeavor to
create a Vietnamese society that respects human rights, and is an integral part
of the movement to protect women's rights around the world.
November 25, 2013
The Organizing Committee
Members | Thành viên
1.Bùi Thị Nữ, Sài Gòn
2.Dương Thị Tân, Sài Gòn
3.Dương Thị Xuân, Hà Nội
4.Đinh Phương Thảo, Sài Gòn
5.Đinh Thị Nguyễn Thảo Quỳnh Như, Sài Gòn
6.Huỳnh Khánh Vy, Quãng Nam
7.Huỳnh Phương Thảo, Quãng Nam
8.Huỳnh Thị Hưởng, Quãng Nam
9.Huỳnh Thị Thu Hồng, Quãng Nam
10.Huỳnh Thục Vy, Sài Gòn
11.Lê Ngọc Hồ Điệp, Sài Gòn
12.Lê Thị Công Nhân, Hà Nội
13.Lê Thị Phương Anh, Quãng Trị
14.Mai Thương Thảo, Hà Nội
15.Ngô Thị Hồng Lâm, Bà Rịa-Vũng Tàu
16.Nguyễn Hoàng Vi, Sài Gòn
17.Nguyễn Ngọc Như Quỳnh, Nha Trang
18.Nguyễn Nữ Phương Dung, Sài Gòn
19.Nguyễn Thảo Chi, Sài Gòn
20.Nguyễn Thị Ánh Ngân, Bà Rịa-Vũng Tàu
21.Nguyễn Thị Cúc, Sài Gòn
22.Nguyễn Thị Huyền Trang, Hà Nội
23.Nguyễn Thị Huyền Trang, Sài Gòn
24.Nguyễn Thị Kim Liên, Long An
25.Nguyễn Thị Kim Thanh, Bình Dương
26.Nguyễn Thị Nga, Hải Phòng
27.Nguyễn Thị Thu Hiền, Hà Nội
28.Nguyễn Thị Yến Trang, Sài Gòn
29.Phạm Thanh Nghiên, Hải Phòng
30.Phạm Thị Anh Kiều, Lâm Đồng
31.Tạ Minh Tú, Bạc Liêu
32.Trần Thị Nga, Hà Nam
33.Trần Thị Tô, Nghệ An
34.Trịnh Kim Tiến, Sài Gòn
35.Vũ Minh Khánh, Hà Nội
a-call-to-support-the-assembly-of-vietnamese-women-for-human-rights
A CALL TO SUPPORT THE ASSEMBLY OF “VIETNAMESE WOMEN FOR HUMAN RIGHTS”
We are born as human beings. That alone asserts itself as an inherent value and equality when we compare ourselves with other fellow human beings. Each individual in society are distinguished based on her role, responsibilities and not based on material worth. Therefore, as true beings we have inviolable rights that are universal. And as long as we are affirmed as humans, we cannot accept inequality in our self worth, human rights and social roles.
Today, though mankind has achieved undeniable progress, in many parts of the world in general and in many areas of Asia in particular, women are still the objects of unequal treatment in shameful collusion between cultural institutions and the laws. As you know, the old culture and the inequilibrium in mental state have assigned default values, which discriminate against women. To date, women remain in vulnerable position, despite rhetorical claims of the government about gender equality.
Legal and political institutions in Vietnam not only are incapable of protecting the freedom of the people but they become the tools to deprive people of their inalienable human rights. In that context, the plight of women is many times worse. As reality has indicated, in the struggle to protect human rights and legitimate interests, we sisters – no less than men – have suffered untold repercussion and harassment. From those persecutions, we are at the receiving end of all the more serious consequences, both physically and mentally.
What should we do when our own human rights are being abused? What should we do when the material and spiritual interests are being stripped away by authorities? How should we act when our pride and self- respect as human beings are being trampled upon in police precincts, on the streets, and in factories? How should we act when our insufferable mental health witnesses our loved ones – in the struggle for freedom and human rights – are being persecuted, harassed, imprisoned or tortured, arrested and abused by the police? What do we do when faced with the reality that our children’s future is extremely bleak because their parents are the objects of repression? What should we do when we have to face with the stark reality of our children bleak future because their parents are the targets of the State’s oppression? How should we react when our honor are being slandered by State-organ news organizations? Surely, we cannot endure.
In the spirit of respect for Human Dignity and Human Rights, in the understanding that we marginalized sisters are suffering in a system where the law is not designed to protect Human Rights nor Civil Rights, in the aspiration for Liberty and Justice, in the desire to engage in the struggle for human rights protection whose subjects are especially women, we sisters, women who have experienced the violation of Human Rights – despite our differences in opinion, individual circumstances, and geography – must sit together in our expressed goal of protecting women ‘s rights. Therefore, we, particularly the women who have been suppressed for speaking out against human rights abuses wish to establish a civic organization called VIETNAM WOMEN FOR HUMAN’S RIGHTS (http://vnwhr.net/).
All our Vietnamese women should have the right to live in a free society, safe and prosperous, but the reality is the opposite. And note that, freedom, human rights are values that are not granted by praying or waiting. We have to speak up because of the crackdown and we call on the authorities to respect human rights. Thus only when Human rights and interests of women are respected, the welfare of our family and children can be protected.
Therefore, we passionately and urgently call on the participation and support of all women interested in Vietnam Human Rights issues regardless of social backgrounds. We also appreciate the support from those gentlemen who respect, love, and care for women’s rights. The involvement and support from you all not only create favorable conditions for our Association to stand up women, but also help to promote dignity, Human Rights and Freedom for all Vietnamese people in general, in an era where human rights are the utmost concern worth promoting, despite the differences in culture, geography and politics.
In lieu of a conclusion, we respectfully send greetings of peace and love to all of you ladies of Vietnam as well as our warmest thanks to all those around the world who are interested in Vietnam ‘s human rights. Please partner with us in this difficult campaign.
On November 25, 2013
The Organizing Committee
Sonntag, 17. November 2013
Writers in Prison
15.11.2013
Ein Beitrag von: Ortmann, Joana, Radio-Interview (Bayerische Rundfunk) - Um kritische Autoren und Blogger mundtot zu machen, greifen die Geheimdienste von autoritären Ländern zu immer schärferen Maßnahmen. Besonders gefährlich scheint es derzeit in Syrien zu sein, Iran, Vietnam und China sind nicht viel besser.
Writers in Prison
Ein Beitrag von: Ortmann, Joana, Radio-Interview (Bayerische Rundfunk) - Um kritische Autoren und Blogger mundtot zu machen, greifen die Geheimdienste von autoritären Ländern zu immer schärferen Maßnahmen. Besonders gefährlich scheint es derzeit in Syrien zu sein, Iran, Vietnam und China sind nicht viel besser.
Writers in Prison
Montag, 4. November 2013
Abmarsch in die Zukunft
Generationenkluft in Vietnam
Abmarsch in die Zukunft
Die Alten in Vietnam glauben noch an den Kommunismus, sagt eine Studentin.
Die jungen Leute denken anders – aber nicht laut.
Freitag, 1. November 2013
Repression in Vietnam
Der Regierung gefällt das nicht
Ein vietnamesischer Aktivist postete auf Facebook. Nun wurde er zu einer
Bewährungsstrafe wegen des „Missbrauchs demokratischer Freiheiten“ verurteilt.
Sonntag, 27. Oktober 2013
RAPID ACTION NETWORK
RAPID
ACTION NETWORK
28 March 2013
RAN 14/13
PEN International is seriously concerned for the
health of writer and activist Nguyen Huu Cau, who is seriously ill and denied
adequate medical care in the prison camp where he is serving a life-time
sentence for his critical writings. PEN International protests his
imprisonment, and demands his immediate and unconditional release on
humanitarian grounds and in accordance with
Article 19 of the International Covenant on Civil and Political Rights (ICCPR)
to which Vietnam
is a signatory.
According to PEN’s information, Nguyen Huu Cau, 67, is a poet,
songwriter, human rights defender and anti-corruption activist. He was arrested by public security police on 9 October
1982 for having authored an ‘incriminating’ manuscript of songs and poems.
Nguyen Huu Cau had reportedly noted allegations of rape and bribery committed
by the two high level officers on the back of the pages of the original
manuscript.
Nguyen Huu Cau was accused of committing ‘destructive acts’ that
were supposedly ‘damaging’ to the government’s image and on 23 May 1983, he was
sentenced to death. His mother submitted an appeal on his behalf and a year
later, on 24 May 1985, the Court of Appeals commuted his capital sentence into
life imprisonment. The manuscript was reportedly not used as evidence in the
trial against him, in order to protect the two officers concerned.
In the many years since, Nguyen Huu Cau has reportedly been held in harsh solitary
confinement. He has apparently now lost most of his vision and is almost
completely deaf. Nguyen Huu Cau
suffers from a serious heart condition, which is worsening because of the lack
of adequate medical attention and the deplorable prison conditions. He was
recently reported to be in very poor health, according to his daughter
returning from an authorized periodical visit to the camp deep in the jungle.
Concerns for his well-being are acute. Nguyen Huu Cau is being held at forced
labour camp K2 Z30A Xuan Loc, Dong Nai province, Vietnam .
Samples of Nguyen
Huu Cau’s poems and songs are attached, translated from the Vietnamese by
Nguyen Hoang Bao Viet of Suisse Romande PEN.
Please send appeals:
* Expressing serious concern for the health of
imprisoned writer and activist Nguyen Huu Cau and urging that he is given full access to all
necessary medical care as a matter of urgency;
* Calling for his
immediate and unconditional release on humanitarian grounds and in accordance
with Article 19 of the ICCPR to which Vietnam is signatory.
(...) PEN International Writers in Prison
Committee
Brownlow House 50-51 High Holborn London
WC1V 6ER.
Tel.+44 (0)20 7405 0338 Fax: +44 (0)20
7405 0339 www.pen-international.org .
Montag, 21. Oktober 2013
Donnerstag, 17. Oktober 2013
Samstag, 5. Oktober 2013
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Das autoritäre vietnamesische Regime ist Meister im Erfinden falscher Beschuldigungen
Le Quoc Quan (r.) verfolgt die Urteilsbegründung des Gerichts in
Hanoi. Bild: ap
HANOI dpa | Ein prominenter Regierungskritiker ist in Vietnam am
Mittwoch zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Le Quoc Quan (41) stand
wegen Steuerhinterziehung vor Gericht, aber Menschenrechtler sprachen von einer
politisch motivierten Anklage. „Ich habe keinen Rechtsbruch begangen. Ich bin
ein Opfer politischer Machenschaften“, sagte Quan während des eintägigen
Prozesses in Hanoi. Er muss zudem umgerechnet knapp 23.000 Euro Strafe zahlen.
Sonntag, 29. September 2013
Die Perversion
aus:
Vietnam Samstag, 28.
September 2013 von apa/red - 12
Bären als Delikatesse
Tatze, Ohr und Galle: Das skrupellose Geschäft mit den gequälten Tieren
© Bild: APA/EPA/LUONG THAI
LINH
"Alles frisch", sagt der Verkäufer und öffnet den Gefrierschrank
des kleinen Geschäfts. Ohren und die Tatze eines Bären liegen darin,
eingefroren und aufgereiht. "Das Tier wurde von den Farmbesitzern erst vor
drei Tagen getötet", sagt er. Schlägt der Kunde gleich zu, gibt es ein
Fläschchen Bärengalle obendrauf - gratis.
Der illegale Handel mit den Überresten von Bären
floriert besonders in der Provinz Phu Tho, rund 80 Kilometer nordwestlich von
Vietnams Hauptstadt Hanoi. Etwa 40 solcher sogenannten Bärenfarmen soll es dort
geben. Die Tiere werden in engen Käfigen gehalten, die Besitzer entfernen ihnen
oft Zähne und Krallen, damit sie sich nicht selbst verletzen.
Verzweifelter Kampf
Tierschützer und Umweltaktivisten kämpfen seit Jahren gegen die Bärenfarmen
in Vietnam oder China. Besonders die Praxis, lebenden Bären in regelmäßigen
Abständen mit einer Nadel Gallensaft zu entnehmen - eine schmerzhafte Prozedur
für die Tiere - sorgte in der Vergangenheit auch international für Entsetzen.
Die Flüssigkeit ist in der traditionellen asiatischen Medizin als
Heilmittel begehrt. Doch die Wirkung des "Wundermittels" haben
Experten auch in lokalen Medien zuletzt häufiger infrage gestellt. Der Markt
für Bärengalle scheint inzwischen zu schrumpfen. Zwar wird weiter mit der
Flüssigkeit gehandelt, der Preis pro Milliliter sank aber in den vergangen
Jahren nach Angaben eines Farmbesitzers von umgerechnet knapp neun Euro auf
etwa 50 bis 70 Cent.
Den gefangenen Bären ergeht es dadurch nicht besser. Der Preisverfall setzt
die Besitzer unter Druck. Um an Geld zu kommen, töten inzwischen viele Farmer
ihre Tiere, denn andere Teile der Bären sind in Vietnam weiter sehr begehrt.
Fleisch gilt als Delikatesse
Das Fleisch der Tiere gilt als Delikatesse und in Alkohol eingeweichten
Bärenohren und Bärentatzen wird nachgesagt, die Leistungsfähigkeit zu steigern.
Je nach Gewicht bringt eine Packung von Ohr und Bärentatze nach Angaben eines
Farmers bis zu 1.000 Euro ein. Zwar ist der Handel mit Bären und ihren
Körperteilen in Vietnam mittlerweile untersagt. Wilde Bären dürfen nicht mehr
gefangen und gehalten werden. Die existierenden Bärenfarmen unterliegen zudem
strengen Auflagen: Ihre Besitzer müssen die Kadaver von toten Bären unter der
Aufsicht eines Försters vernichten. Durchgesetzt werden diese Vorschriften aber
kaum.
"Ich war noch nie dabei, als der Kadaver eines Bären unter Aufsicht
vernichtet wurde", sagt Tierarzt Nguyen Thanh Hai. "Aber ich habe
schon viele Bären gesehen, die wegen ihres Fleisches geschlachtet wurden."
Trotz des Drucks von Tierschützern und Anfragen der Verantwortlichen an Ort
und Stelle, lehnte es die Regierung in Hanoi bisher ab, Haltern die Bären
abzukaufen und sie in Rettungsstationen unterzubringen.
Viele Bärenbesitzer in der Region sehen offenbar keinen anderen Ausweg.
"Je länger wir sie halten, desto mehr leiden wir", sagt ein Farmer
aus Phu Tho. "Es ist besser für uns, sie zu töten und Fleisch und Tatzen
zu verkaufen.
Mittwoch, 25. September 2013
Vietnamesische Werft feuert 14000 Arbeiter
Kahlschlag in Vietnam: Vinashin will mehr als die
Hälfte der Belegschaft loswerden
Die goldenen Zeiten sind noch gar nicht
so lange her: Mitte 2010 bauten bei der Vietnam Shipbuilding Industry Group,
kurz Vinashin, rund 70 000 Arbeiter Schiffe. Drei Jahre später setzt die
Staats-Werft zu einem Kahlschlag an, der seinesgleichen sucht: Gleich 14000
Arbeiter müssen gehen, wie vietnamesische Medien berichten.
Die Werft will damit auf
einen Schlag mehr als die Hälfte seiner Belegschaft vor die Tür setzen.
Vinashin steht wegen seiner massiven Verschuldung kurz vor dem Bankrott.
Weil kaum noch Geld da ist, um ausstehende Löhne zu bezahlen, würden die
Entlassungen "nicht einfach", heißt es in einer
Unternehmensmitteilung.Das Verkehrsministerium hat das Management angewiesen, alle Löhne auszuzahlen, bevor die Verträge mit den Arbeitern aufgelöst werden
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Mittwoch, 4. September 2013
Samstag, 31. August 2013
Government of Canada supports memorial project to commemorate victims of Communism
News Release — Government of Canada supports memorial project to commemorate victims of Communism.
Tribute to Liberty is receiving up to $1.5 million over two years under Citizenship and Immigration Canada’s Inter-Action program to build the memorial between the Library and Archives Canada building and the Supreme Court of Canada in Ottawa. Ministers Kenney and Alexander announced the federal funding on the site of the future memorial.
Tribute to Liberty Chair Ludwik Klimkowski joined the ministers for today’s announcement, which coincided with Black Ribbon Day — a tribute to the memory of European victims of tyranny under the Communist and Nazi regimes of the last century. It marks the August 23, 1939, anniversary of the Molotov-Ribbentrop Pact, a non-aggression treaty between the Communist Soviet Union and Nazi Germany that was a precursor to the Second World War.
Tribute to Liberty will work closely with the National Capital Commission and Public Works and Government Services Canada on the development of the memorial, which will be called
A Memorial to Victims of Communism.
The memorial is expected to be completed in late 2014.
For further information (media only), please contact:
Alexandra Fortier
Minister’s Office – Minister Kenney
819-994-2482
Alexis Pavlich
Minister’s Office – Minister Alexander
Citizenship and Immigration Canada
613-954-1064
Media Relations
Communications Branch
Citizenship and Immigration Canada
613-952-1650
CIC-Media-Relations@cic.gc.ca
Ottawa, August 23, 2013 — The Honourable Jason Kenney, Minister for Multiculturalism, and Canada’s Citizenship and Immigration Minister Chris Alexander, today announced federal support for a national memorial to the tens of millions of innocent victims of Communist regimes around the world.
Once completed, this memorial will teach future generations how millions lost their lives and suffered in inhumane conditions at the hands of Communist regimes,said Minister Kenney.
It will also serve as a reminder to all Canadians that glorifying Communist symbols insults the memory of these victims, and that we must never take for granted our core values of freedom, democracy, human rights and the rule of law.
Tribute to Liberty is receiving up to $1.5 million over two years under Citizenship and Immigration Canada’s Inter-Action program to build the memorial between the Library and Archives Canada building and the Supreme Court of Canada in Ottawa. Ministers Kenney and Alexander announced the federal funding on the site of the future memorial.
Canada has a proud history of serving as a place of refuge and welcoming refugees as well as displaced persons, including those escaping Communist oppression,said Alexander.
Canada is today home to many different communities affected by Communism in their countries of origin, and our government is pleased to help make a Canadian memorial to victims of Communism one step closer to reality.
Tribute to Liberty Chair Ludwik Klimkowski joined the ministers for today’s announcement, which coincided with Black Ribbon Day — a tribute to the memory of European victims of tyranny under the Communist and Nazi regimes of the last century. It marks the August 23, 1939, anniversary of the Molotov-Ribbentrop Pact, a non-aggression treaty between the Communist Soviet Union and Nazi Germany that was a precursor to the Second World War.
Tribute to Liberty will work closely with the National Capital Commission and Public Works and Government Services Canada on the development of the memorial, which will be called
A Memorial to Victims of Communism.
The memorial is expected to be completed in late 2014.
For further information (media only), please contact:
Alexandra Fortier
Minister’s Office – Minister Kenney
819-994-2482
Alexis Pavlich
Minister’s Office – Minister Alexander
Citizenship and Immigration Canada
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Media Relations
Communications Branch
Citizenship and Immigration Canada
613-952-1650
CIC-Media-Relations@cic.gc.ca
Building a stronger Canada: Citizenship and Immigration Canada (CIC) strengthens Canada’s economic, social and cultural prosperity, helping ensure Canadian safety and security while managing one of the largest and most generous immigration programs in the world.
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